Zu hohe Beiträge in der PKV?

Die Beiträge zu Ihrer privaten Krankenversicherung (PKV) steigen jedes Jahr, im Durchschnitt um ca. 4 % bis 5 %, wobei es bei Alttarifen bis zu 10 % p. a. sein können. Dies trifft auf so gut wie jeden PKV-Tarif zu, der schon ein paar Jahre auf dem Markt ist. Die Gründe sind vielfältig. Zum einen werden wir Menschen immer älter und zum anderen kostet medizinischer Fortschritt Geld.

Das Problem

Diese jährliche Preissteigerung führt zu drei Problemen:

 

  1. Die meisten PKV-Kunden spüren spätestens in einem Alter von 50 -55 Jahren die Auswirkungen massiv im eigenen Geldbeutel. Beginnt ein Tarif im Alter von 30 Jahren mit € 300/Monat. liegt dieser mit 55 Jahren oftmals oberhalb 600 € und steigt jährlich signifikant an.
  2. Für viele Privatversicherte ist ihr PKV-Beitrag in der Rentenphase schlichtweg nicht mehr finanzierbar. Denn gemäß dem eben genannten Beispiel würde der PKV-Beitrag zum Rentenbeginn (67 Jahre) bei ca. € 850 liegen, im Alter von 75 Jahren bei ca. € 1000,-.
  3. Die Preissteigerung betrifft natürlich auch jüngere Leute. Gerade im Zuge der Coronapandemie versuchen viele Soloselbstständige ab 40 Jahren bereits ihre monatlichen PKV-Beiträge zu senken. Denn jeder Euro zählt.

 

=> Diese Beitragsentwicklung kann im hohen Alter zum ernsthaften Problem werden.

 

 

Die Lösung: eine PKV-Tarifumstellung

Sind auch Sie von zu hohen PKV-Beiträgen betroffen? Dann dürfte eine PKV-Tarifumstellung für Sie die beste Lösung sein. Bei einer Tarifumstellung nach § 204 VVG wechseln Sie einfach in einen jüngeren Tarif Ihrer Versicherungsgesellschaft. Es bleiben Ihnen im Wesentlichen alle Tarifleistungen erhalten und Sie verlieren auch keine Altersrückstellungen. Einzige wirkliche Veränderung: Ihr monatlicher Beitrag wird deutlich günstiger.

Allerdings sollten Sie für diese Umstellung unbedingt einen guten Versicherungsmakler beauftragen. Weitere Infos finden Sie hier:

 

=> Worauf es ankommt

 

 

Alternativen

 Als Alternative zu einer PKV-Tarifumstellung besteht die Möglichkeit,

 

  • in den Basis– oder Standardtarif Ihrer PKV zu wechseln
  • oder direkt in die gesetzliche Krankenkasse.

 

Diese Optionen empfehlen wir aber nur in absoluten Ausnahmefällen. Denn Sie verlieren alle Leistungsvorteile der privaten Krankenversicherung, erhalten nur noch Leistungen auf dem Niveau der gesetzlichen Krankenkassen und müssen zukünftig vieles selbst zahlen. Auch sind diese Tarife nicht wirklich günstiger: In 99 % aller Fälle finden wir im Rahmen einer PKV-Tarifumstellung einen „echten“ PKV-Volltarif, der circa den gleichen Preis hat, aber deutlich bessere Leistungen aufweist und Ihnen somit die Vorteile einer privaten Krankenversicherung größtenteils erhält.

 

 

Fazit

 In 99 % aller Fälle ist eine PKV-Tarifumstellung für Sie die optimale Lösung.

 

Garantie: Sollten wir im Rahmen Ihrer PKV-Tarifumstellung feststellen, dass Sie zu dem einen Prozent derjenigen Versicherten gehören, die in die gesetzliche Krankenkasse oder in den Basis- bzw. Standardtarif wechseln sollten, werden wir Ihnen das ehrlich und offen mitteilen. Es entstehen Ihnen dann keine Kosten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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